Derzeit ruht der Breitbandausbau in Isen, doch etwa Mitte März soll es eine Bestandsaufnahme der Winterschäden durch Bauhofmitarbeiter geben, danach werden die Arbeiten weitergehen. „Geplant ist, dass wir im Frühsommer fertig sind, aber bis die Endabnahme durch, dürfte es eher Herbst werden“, erklärt Geschäftsleiterin Christine Pettinger. Dann sollen die restlichen etwa 80 Adressen, die jetzt noch weiße Flecken auf der Breitband-Karte sind, in Angriff genommen werden. Für diese Arbeiten laufen momentan die Ausschreibungen, Mitte 2023 soll alles fertig sein – das ist zumindest der Wunsch der Gemeindeverwaltung.
Dass etwa ein Dutzend Anschlüsse aus der bayerischen Gigabit-Förderung fallen, weil sie bereits über eine akzeptable Bandbreite verfügen und deshalb keine geförderte Glasfaserleitung bis zum Haus erhalten können, findet die Geschäftsleiterin schade. „Ich hoffe, dass sich hier ein Anbieter für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau findet“, so Pettinger. Insgesamt zeigt man sich im Rathaus zufrieden mit dem Breitband-Angebot. „Wir sind da im Vergleich zu manch anderer Gemeinde sehr gut vorangekommen“, freut sich Bürgermeisterin Irmgard Hibler.