„Die Isener zeigen eine riesige Hilfsbereitschaft gegenüber den Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind“, sagte Bürgermeisterin Irmgard Hibler. Nach einem Aufruf hatten sich acht Isener gemeldet, die bereit waren, Flüchtlinge aufzunehmen.
Seit Ende vergangener Woche nun sind drei Familien – überwiegend Frauen und Kinder – in der Marktgemeinde angekommen. Sie wohnen nun in privaten Unterkünften. „Wir rechnen allerdings damit, dass uns das Landratsamt in den kommenden Tagen und Wochen noch mehr Menschen zur Unterbringung vermittelt“, so Hibler. Dafür werden noch Unterkünfte gesucht. „Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Wohnraum anbieten können“, appelliert die Bürgermeisterin.