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Fr Hibler & Reinold Härtel

Mit einem unterhaltsamen Abend im Klement-Saal startete am Samstag offiziell das Festjahr zum 1275-Jahre-Jubiläum der Gründung Isens. Da wegen der Corona-Auflagen nur geladene Gäste vor Ort sein konnten, wurde der Abend per Livestream ins Internet übertragen und ist dort nach wie vor abrufbar (Link am Schluss des Textes). „Ich freue mich, zu diesem würdigen Auftakt zahlreiche Gäste begrüßen zu können“, so Bürgermeisterin Irmgard Hibler in ihrer kurzen Ansprache. 

Gekommen waren neben den zweiten und dritten Bürgermeistern Isens auch Ortchefs der angrenzenden Gemeinden, Marktgemeinde- und Kreisräte, Vertreter der Pfarrgemeinde mit Pfarrer Josef Kriechbaumer, Altbürgermeister Siegfried Fischer, Vertreter örtlicher Vereine sowie Mitglieder und Helfer des Festausschusses, der die zahlreichen Höhepunkte des Festjahres organisiert.

Zu den Gästen des Abends gehörte neben Historiker Reinold Härtel als Hauptredner auch Theresa Schex. Die 16-jährige hat nicht nur das offizielle Logo des Festjahres entworfen, das seit Wochen die Ortseingänge von Isen ziert, sondern auch einen Roman mit einem historischen Isen-Bezug veröffentlicht (wir berichteten). „Isen in Flammen“ heißt das Erstlings-Werk der jungen Autorin, dessen erste Exemplare druckfrisch und persönlich signiert auch gleich vor Ort zu haben waren. 

Erstmals wurde auch das „Isen-Bier“ ausgeschenkt, eine Sonderabfüllung der Brauerei z’Loh aus Dorfen. Das Festbier wird es ab den kommenden Tagen im Edeka und beim Getränkemarkt Endres in Isen zu kaufen geben. Dass die Blaskapelle Isen die geselligen Stunden musikalisch begleitete, gab bereits einen Vorgeschmack auf das Frühjahrskonzert, das am kommenden Wochenende in der Schulturnhalle stattfindet. 

Der Erdinger Vize-Landrat Franz Hofstetter betonte in seiner kurzen Ansprache, dass Isen zu den ältesten Orten des Landkreises zählt. Dass nun das Jubiläum gefeiert wird, gehöre mit zum Heimat- und Lebensgefühl der Menschen, die hier leben. Dass es in den letzten 1275 Jahren Höhen und Tiefen gab, sei natürlich im Lauf der Geschichte. Doch könne man stolz sein auf die Vorfahren, die es trotzdem geschafft habe, dass heute ein Leben in Frieden möglich ist. 

Kulturreferentin Lena Geiger erklärte in ihrer Rede, dass „lange ein großes Fragezeichen stand und teilweise auch steht“, ob die Aktivitäten des Jubiläumsjahres wie geplant stattfinden können. Die Hoffnung aller liegt jetzt darauf, dass die Mühen nicht umsonst waren. Vorbereitet ist ein buntes und vielfältiges Programm, bei dem der Kreuzmarkt, das Volksfest, ein Mittelaltermarkt und viele andere Aktionen das Jahr über von diversen anderen Veranstaltungen begleitet werden. Den Abschluss des Jahres soll ein großes, gemeinsames Feuerwerk zu Silvester bilden. Geiger dankte auch dem Festausschuss und den Vereinen für das Engagement bei den Vorbereitungen. 

Im Anschluss gab es den Vortrag Reinold Härtels zur wechselhaften Geschichte Isens. Härtel, im Hauptberuf Gymnasiallehrer, setzt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Historie des Ortes auseinander und ist vielen durch seine Beiträge im Isener Marktboten bekannt. Der Geschichtsabriss wurde zu einem unterhaltsamen Teil des Abends, da Reinold Härtel recht humorvoll von einigen Besonderheiten aus den vergangenen Jahrhunderten berichtete. (hd)

Hier ist der Link zum Anschauen:
https://bit.ly/37Ufja4

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