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Schulsanierung Isen: Kosten und Zeit liegen im Plan

Die Sanierung und Erweiterung der Schule in Isen stand erneut auf der Tagesordnung des Marktgemeinderates. Daher trafen sich die Räte vor Sitzungsbeginn gemeinsam mit Franz Gutsche vom Technischen Bauamt an der Schule, um sich von den Architekten Udo Rieger und Matthias Engel vor Ort den aktuellen Sachstand erläutern zu lassen. Im Sitzungssaal ging Rieger anschließend noch auf die Zeitschiene und den Kostenplan ein. 

Derzeit sind in den Bauabschnitten 2, 3 und 4 der Nord- und der Zentraltrakt des Bestandsgebäudes in Arbeit, außerdem läuft der Umbau der früheren Hausmeisterwohnung. Wie sich die Räte überzeugen konnte, wurde pünktlich zum Start des neuen Schuljahres der Behelfsflur im neuen Nordtrakt zurückgebaut. Die Schüler können nun über den neu gestalteten Flur in ihre Klassenräume gelangen. Diese und die Fachräume im gesamten Nordtrakt wurden ebenfalls wie geplant fertiggestellt. Laut Rieger gibt es nun in den kommenden Wochen nur noch Restarbeiten unter anderem an der Lüftung, außerdem werden die letzten Mängel beseitigt. 

Dass die Sanierung der Schule wie eine Operation am offenen Herzen verläuft, ist im Zentraltrakt deutlich sichtbar. Hier laufen noch die letzten Abbrucharbeiten. Die alten Betontreppen wurden mittlerweile zerteilt, über eine Öffnung im Dach abtransportiert und entsorgt. Bereits Ende Juni konnten die Arbeiten für die Sicherung der Baugrube an der Ostseite des Zentraltrakts begonnen werden. Mittlerweile ist der erste Betonierabschnitt fürs neue Treppenhaus abgeschlossen und die Fertigteiltreppenläufe warten auf die Montage.

Bei den Kosten liege man im Plan, so Udo Rieger. Im Bauabschnitt 2 sind unter Berücksichtigung der Nachförderung der Regierung von Oberbayern im Herbst 2022 insgesamt 2,5 Millionen Euro aufgelaufen, von denen die Gemeinde schon 1,7 Millionen gezahlt hat, im Bauabschnitt 3 kommen 3,6 Millionen zusammen, hier sind 218.000 Euro schon gezahlt. 

Für die Bauabschnitte 3 und 4 im Zentraltrakt wurden die Aufträge für Putz, Estrich, Trockenbau, Schreiner, Metallbau, Fenster und Wärmedämmung vergeben. Wie Rieger zusammenfasste, liegen die Aufträge in der Summe unter der Schätzung, laut Kostenaufstellung sind es etwa 250.000 Euro weniger. Wenn alles gut läuft, sind die letzten Abbrucharbeiten am Zentraltrakt in der zweiten Oktoberwoche beendet. Die Putzer sollen ab Mitte Oktober anfangen, eine Woche danach folgen die Schreiner mit den Fenstern. Die Trockenbauer kommen ab Anfang November zum Zuge, Ende November folgen Estrich- und Metallarbeiten. Noch in diesem Jahr sollen Außenwände, der Fahrstuhlschacht, und das Treppenhaus der Neu-Achse fertiggestellt werden, die Innenwände und Decken im Mai 2025. Schon im März 2025 beginnen die Arbeiten an der Wärmedämmung. Inwieweit der Plan läuft, wird sich am 3.Dezember 2024 zeigen, wenn die Architekten erneut den Baufortschritt vorstellen. 

Im Zuge der Sanierung der Werk- und Handarbeitsräume wurden zwar die jahrzehntealten Werkbänke, Tische und Schränke erneuert, die Innenausstattung der Schränke und die Ausstattung mit Werkzeugen wurde allerdings zurückgestellt. Fakt ist, dass das vorhandene Werkzeug zum größten Teil alt und abgenutzt ist, was in Lauf der Jahre neu gekauft werden musste, passt mitunter nicht in die vorhandenen Halterungen und nutzt den Raum in den Schränken nicht aus. Sprich: Dieses Sammelsurium soll durch eine professionelle Schrankausstattung mit geregelter Aufbewahrung ersetzt werden. Bis dato waren Kosten dafür nicht eingeplant. Für ein Angebot zur Ausstattung der Schränke erstellten Schulleitung und Fachlehrer nun mit spitzem Stift eine detaillierte Aufstellung. Unterm Strich steht nun eine Summe von 40.000 bis 50.000 Euro, die dank der einstimmigen Zustimmung der Gemeinderäte mit 17:0 für diesen Zweck eingesetzt werden kann. 

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