Erbaut um 1700 hat es bis zur Säkularisation als Wohnsitz des theologischen Vorstehers (Dechant) des Isener Chorherrenstiftes St. Zeno gedient. Im Jahre 1803 ging das Haus in Privatbesitz über. Das unter Denkmalschutz stehende Haus wurde 1991 an die Liebesbundstiftung vermacht. Unter großem Aufwand vieler freiwilliger Helfer und Spender entstanden mit der Renovierung des Brunauerhauses Sozialwohnungen im Ortskern von Isen.
Als Kriegerdenkmal von Prof. Max Heilmeier im Jahre 1923 geschaffen
in der Georg-Escherich-Straße, ein Naturdenkmal.
Man nimmt an, dass dieser Baum zum Anlass der Markterhebung 1434 vom damaligen Amtskämmerer gepflanzt wurde. Eindeutig nachweisen kann man das jedoch nicht.
Der Stammumfang am Fuße der Linde beträgt über 6 Meter. Die Kronenäste recken sich wie zerzauste Stummeln in die Höhe. Im Jahre 1894 tobte ein Wirbelsturm, der die Marktlinde zerriss und sogar den Stamm beschädigte. 1912 musste man die damals entstandene Aushöhlung zumauern.
Sie wurde aus Anlass der glücklichen Beendigung des deutsch-französischen Krieges 1870/71 gepflanzt
Das Alte Rathaus entstand vermutlich im 16. Jahrhundert. Heute befindet sich darin das Heimatmuseum
Zum ersten Mal genannt in einer Schenkungsurkunde vom 8. August 752.
Sie war ehemalige Stiftskirche und wurde um 1200 fertiggestellt. Im 15. und 17. Jahrhundert wurde die Kirche entsprechend der jeweils herrschenden Stilrichtung in Gotik und Barock umgestaltet.
Pfarrverband Isen
- Bergfried im 12./13. Jahrhundert errichtet
- ab 1227 (bis 1803) Sitz der freisingischen Pfleger, der zum Hochstift Freising gehörenden Herrschaft Burgrain.
- Mehrere Umbauten in den folgenden Jahrhunderten;
- Schloßkirche St. Georg
- Bergfried im 12./13. Jahrhundert errichtet
- ab 1227 (bis 1803) Sitz der freisingischen Pfleger, der zum Hochstift Freising gehörenden Herrschaft Burgrain.
- Mehrere Umbauten in den folgenden Jahrhunderten;
- Schloßkirche St. Georg
in der Nähe der Marktlinde steht am Fuße des Rathausberges ein weiterer denkwürdiger Baum. Es ist eine herrlich gewachsene Eiche.
Der Baum wurde 1880 von der Isener Schuljugend zum 700-jährigen Jubiläum des Wittelsbacher Herrscherhauses gepflanzt. Im Heimatmuseum hängt ein Bild vom Mittelmarkt um 1880, auf dem die Eiche als kleines Bäumchen zu sehen ist