Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wurde darauf angesprochen, weshalb ich als Bürgermeisterin des Marktes Isen Werbung durch einen Bürgermeisterbrief für die Deutsche Glasfaser mache. Hintergrund hierfür ist, dass der Markt Isen sich im Zuge des Förderverfahrens verpflichtet, den Vertragspartner zu unterstützen. Dies beinhaltet auch, den Anschluss bei unserem Vertragspartner zu bewerben.
Im aktuellen Förderverfahren gibt es nun eine Neuerung gegenüber den bisherigen Verfahren: Im Bereich des geförderten Glasfaserausbaus in Isen werden nun auch sogenannte passive Hausanschlüsse (also ohne Abschluss eines Vertrages) auf Kundeanfrage gebaut. Wer also keinen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser schließen, jedoch trotzdem einen Glasfaseranschluss bis zu seinem Haus haben möchte, kann im Baubüro der Dt. Glasfaser in Forstern einen entsprechenden Antrag stellen. Nach unserer Information wird die Deutsche Glasfaser in der anstehenden Info-Veranstaltung hierauf nochmals gesondert eingehen.
Der Breitbandausbau des Außenbereichs wird vom Bund, vom Land und vom Markt Isen gefördert, weil er sich nicht rentiert. Die Deutsche Glasfaser war – selbst in Anbetracht der Förderungen – letztendlich das einzige Unternehmen, das den Ausbau mit Glasfaser im Gebiet des geförderten Bereichs in Isen durchführen wollte. Ohne sie würde trotz der jahrelangen Bemühungen des Marktes Isen unser Außenbereich nicht mit Glasfaser erschlossen. Ich bitte Sie, das zu bedenken, wenn Sie sich für oder gegen die Deutsche Glasfaser als Vertragspartner entscheiden.
Ihre Irmgard Hibler, Erste Bürgermeisterin