Zwar ist er offiziell schon seit 1. Februar im Dienst, dennoch haben Bürgermeisterin Irmgard Hibler und Geschäftsleiterin Christine Pettinger ihren neuen Mitarbeiter Michael Hacker noch einmal offiziell begrüßt. Der 23-jährige wird im Bauhof vor allem in den Bereichen Kläranlage und Kanal eingesetzt, dort hat ein Kollege das Team verlassen. „Zurzeit wird er in der Kläranlage und beim Abwasser von Franz Schweiger eingewiesen“, so Christine Pettinger. Mittelfristig soll er dessen Posten auch übernehmen, wenn dieser in den Ruhestand geht. Dahin ist es allerdings noch ein längerer Weg, auf dem der Abschluss als „Fachkraft für Abwassertechnik“ die nächste große Etappe ist. 

Um die etwa einjährige, berufsbegleitende Ausbildung dazu überhaupt starten zu können, sind zwei bis drei Jahre Berufserfahrung nötig. Zurzeit macht der junge Mann ein Praktikum und wird dann im Dreier-Team alles lernen, was er über die Kläranlage und die Isener Abwasserkanäle wissen muss. Sein handwerkliches Geschick hat er schon in seinem erlernten Beruf als Schreiner bewiesen, in dem er bis vor kurzem in St. Wolfgang gearbeitet hat. „Ich wollte auch mal etwas Neues ausprobieren“, erklärt Michael Hacker seinen Wechsel vom Holz zum Wasser. Diese Neugier und das Interesse an Technik liegt wohl in der Natur seiner Vorfahren, die seit Jahrhunderten in Mittbach einen Teil der Ortsgeschichte mitgeschrieben haben. Dort lebt auch Michael Hacker mit seiner Partnerin auf dem Hof seiner Familie. 

Michael Hacker wurde nun auch offiziell von Bürgermeisterin Irmgard Hibler und Geschäftsleiterin Christine Pettinger begrüßt.