Wie Bürgermeisterin Irmgard Hibler auf der Gemeinderatssitzung vom 13. September bekannt gab, hat sich die Gemeindeverwaltung des Marktes Isen mit der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen auseinandergesetzt. Geregelt werden diese in der tatsächlich so bezeichneten „Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung“ (EnSikuMaV) des Bundes. 

In Isen wurde nun die Beleuchtung der Kirche abgeschaltet. In welchen kommunalen Gebäuden welche Maßnahmen umsetzbar sind, wird in den kommenden Wochen zusammen mit einem Heizungstechniker und –sofern vorhanden- dem jeweiligen Hausmeister geklärt und danach in Angriff genommen. Betroffen hiervon sind Rathaus, Mehrzweckhalle, Freizeitheim und Seilerwirt. In den Feuerwehrgerätehäusern erfolgt die Abstimmung mit den Kommandanten. Das Lehrerwohnhaus bleibt als Wohngebäude in der Betrachtung außen vor. 

Eine Abschaltung der Beleuchtung bei den Amtstafeln am Rathaus ist nicht geplant, da diese unter anderem auch der Verkehrssicherung für den Weg zum hinteren Eingang dient. In den Bauhöfen und der Kläranlage sind die Vorgaben bereits eingehalten, zum Teil ist hier auch gar keine Heizung vorhanden. Ebenso eingehalten sind sie im alten Rathaus – Heimatmuseum und Schreinerei – sowie im Brunnen, im Pumpwerk und im Hochbehälter.

In den Kindertagesstätten und im Miniclub erfolgt kein Eingriff. In der Schule wäre lediglich das Warmwasser in den Toiletten abzustellen, hier gibt es jedoch bereits nur kaltes Wasser. Die Duschen in der Schulturnhalle hängen an der Zentralversorgung der Schule, deren Temperatur kann nicht sinnvoll reduziert werden.