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Waldspielplatz Isen Isenwerk

Benefizkonzert am 9. November soll Spendengeld in die Kasse spülen

Der vom Verein Isenwerk geplante Walderholungsplatz im Sollacher Forst nimmt konkretere Züge an. Udo Rieger, Architekt und Isenwerk-Mitglied, stellte den Gemeinderäten auf der Sitzung am vergangenen Dienstag den aktuellen Stand der Planung und des Baufortschritts vor. 

Es war in diesem Monat nicht der erste Termin für das Isenwerk. Wie Rieger berichtet, gab es bereits am 10. Oktober einen Ortstermin mit dem Seilgarten-Experten und Sicherheitsinspektor Thomas Gradl aus Garmisch-Partenkirchen. „Aus seiner Sicht ist die Planung gelungen, die Auswahl der Bäume passt augenscheinlich“. Auch eine Baumbeschau mit dem Bauexperten Lukas Nürnberger hätte ergeben, dass die Bäume für die Spielgeräte geeignet sind. Bevor der Spielplatz für die Öffentlichkeit freigegeben wird, kommt noch ein Baumkontrolleur, der die Bäume in einem Baumkataster registriert und Pflegemaßnahmen wie den künftigen Rückschnitt toter Äste definiert. 

Je nach Witterung noch im Dezember 2024 oder dann im Februar 2025 wird ein örtlicher Landschaftsbaubetrieb die Wege anlegen. Ab März/April 2025 sollen dann die Spielgeräte aufgebaut werden. Für die insgesamt sieben Stationen, die in einem südlichen und einem nördlichen Teil angeordnet sind, gibt es jeweils einen eigenen Verantwortlichen vom Isenwerk. An Station 1, dem Eingang, wartet unter anderem einen Balancierstamm. Hier in der Nähe soll auch ein Unken-Biotop geschaffen werden. Es besteht auch zwei fünf Meter langen, ein Meter breiten und 20 Zentimeter tiefen Wassergräben, sowie Totholzstämme und Totholzhaufen. Bei Station 2 ist der so genannte Biberdamm die Attraktion. Dafür werden Robinien- und Eschenstämme zu einem flachen Gebilde aufgeschichtet. Bei Station 3 kann man an einem Seil und einer Slackline zwischen zwei Bäumen hangeln, an Station 4 wird am Spinnennetz ebenfalls gehangelt. Station 5 erfordert eine sichere Balance auf einer Wackelbrücke zwischen drei Bäumen, Station 6 hält eine Nestschaukel bereit und Station 7 bietet eine Seilrutsche zwischen zwei Bäumen. 

Noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist die Finanzierung. Laut Rieger müssen für den Spielplatz 30.000 Euro zusammenkommen. 15.000 Euro sind schon an Spenden vorhanden, 5.000 Euro macht das Isenwerk aus Mitgliedsbeiträgen locker. Die restlichen 10.000 Euro will der Verein möglichst bis Jahresende durch Crowdfunding sammeln. Da laut Udo Rieger mehrere Firmen Sachspenden oder Arbeitszeit zur Verfügung stellen, müssen nur das Spielplatzmaterial und der Aufbau der Seilrutsche sowie die Baumbestandsaufnahme bezahlt werden. Für die Wandelwege und den Parkplatz sind die Bayerischen Staatsforsten verantwortlich. Allerdings müssten, erklärt Rieger, diese Mittel dort intern noch freigegeben werden, das solle aber um den Jahreswechsel herum passieren. 

Um Geld für das Projekt zu sammeln, werden am 9. November ab 15 Uhr im Klementsaal die „Sternschnuppe“-Stars Margit Sarholz und Werner Meier ein Benefizkonzert mit Bayerischen Kinderliedern geben. 0

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